Die Geschichte zu Bruch ist eng verbunden mit der Burg und der gleichnamigen Herrschaft, die 1138 erstmals urkundlich erwähnt wurde. 1334 starb das Geschlecht derer von Bruch aus. Die Herrschaft über Bruch gelangte in den Besitz des Dietrich von Dune (Daun), in deren Besitz sie bis 1423 verblieb.
Im 16. Jahrhundert erhielt Bruch eine eigene Gerichtsbarkeit.
Bis ins 18. Jahrhundert gehörte der Ort zu zwei verschiedenen Staaten: links der Salm zu Kurtrier und rechts der Salm zu Luxemburg.
1722 gründeten fünf Krugbäcker eine eigene Zunft, im 18. und 19. Jahrhundert florierte das Töpferhandwerk.
1918 starb die Zunft der Krugbäcker aus.
Zwischen 1794 und 1814 stand Bruch unter französischer Herrschaft, bevor es dann Preußen zugeordnet wurde.
Das Wappen setzt sich zusammen aus der Abbildung der Brucher Burg und den Farben des Wappens der Familie von Kesselstadt.